Needles and Pins

2023 entfachte in der Tattoo-Szene eine Diskussion über die Übergriffigkeit von Tätowierer*innen. Die fotografische Arbeit zeigt Studios, Praktiken und Prinzipen, der feministischen Tattoo-Szene NRWs. Durch Interviews und Portraits von Betroffenen, werden die Probleme der alten Tattoo-Kultur aufgezeigt und mit den neuen Strömungen kontrastiert. Innerhalb einer eng vernetzten Szene ist es notwendig, für Bedingungen zu sorgen, in denen die Dienstleistung des Tätowierens in einem Safespace stattfinden kann. Die Arbeit stellt eine Dokumentation des Umbruchs innerhalb einer Subkultur dar, sowohl die Ursachen als auch Lösungen werden thematisiert.